Blick hinein nach draußen

Die Gärten der Alhambra - Weltkulturerbe im spanischen Granada 

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Die Alhambra, die "Rote", ist seit 1984 Weltkulturerbe und Spaniens meistbesuchtes Monument. Die von den Nasriden (arabische Sultane, die vom 14. bis zum 15. Jahrhundert Teile von Südeuropa beherrschten) erbaute Militärfestung liegt auf einem Hügelrücken, einem Ausläufer der Sierra Nevada, und umfasst rund 13 h Fläche. Die Alhambra ist Beispiel für den maurischen Baustil, für den aufwendige Palastanlagen mit integrierten Innenhöfen mit Wasserbecken charakteristisch sind.

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Die Alhambra drohnt über Granada.

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Oberhalb der Palastanlagen liegt der Generalife, ein gartenumgebener Sommerpalast der Sultane. Das Besondere sind dabei die Gärten. Blumenduftende Areale mit sprudelndem Wasser waren für die Gläubigen aus der Wüste eine geradezu himmlische Vision. Wasser sprudelt aus Brunnen und plätschert durch Rinnen, der Geruch von Orangenblüten, Rosmarin, Myrte, Thymian und Jasmin würzt die Luft, Blumen zeigen ihre Farbenpracht.

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Wer als Gartenliebhaber Südspanien bereist, darf die Gärten der Alhambra nicht verpassen.